Die Polizeidirektion Kaiserslautern nimmt mit ihren Dienststellen alle polizeilichen Aufgaben in ihrem Zuständigkeitsbereich wahr, soweit sie nicht der Kriminaldirektion übertragen sind. Damit sind ihre Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten regelmäßig erste Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger. Die Anlässe dazu können vielfältig sein: eine einfache Auskunft, fachliche Beratung in der Kriminalprävention oder der Verkehrssicherheitsarbeit, Gespräche und Ermittlungen nach Verkehrsunfällen oder Straftaten, Festnahmen - auch gegen den Willen der Betroffenen. Dass Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte unmittelbaren Zwang anwenden müssen, um ihre Maßnahmen, zum Beispiel eine Durchsuchung, durchzusetzen, ist eher die Ausnahme. In den allermeisten Fällen lassen sich die Betroffenen zuvor von der Notwendigkeit überzeugen.

Statistisch nüchtern betrachtet, bearbeiten die Angehörigen der Polizeidirektion Kaiserslautern jährlich rund 16.500 Straftaten und 10.000 Verkehrsunfälle. Im Polizeialltag heißt das für die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten: bei den Straftaten und Verkehrsunfällen mit den Opfern sprechen, Hinweise zum weiteren Verfahren geben, Tatverdächtige ermitteln, sie vernehmen und die Ermittlungsvorgänge der Staatsanwaltschaft beziehungsweise den Bußgeldstellen vorlegen.

Der Anteil der Frauen liegt bei der Polizeidirektion Kaiserslautern mittlerweile bei 13 Prozent - steigende Tendenz. Der Polizeiberuf ist auch in der Westpfalz keine Männerdomäne.
 

Die Polizeidirektion sorgt bei den Heimspielen des 1. FC Kaiserslautern für die Sicherheit der Zuschauer, insbesondere auf dem Weg zum und vom Fritz-Walter-Stadion. Bei den Auswärtsspielen des 1. FC Kaiserslautern begleiten die Szenekundigen Beamten der Polizeidirektion die Fans und unterstützen im Einzelfall die Polizeikollegen anderer Städte.