Die Zentralen Verkehrsdienste gliedern sich in folgende Sachbereiche:

Verkehrsmessungen  

Durch die Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten und des Abstandsverhaltens mittels spezieller Messgeräte wird hier präventive und repressive Verkehrssicherheitsarbeit - mit dem Ziel der Unfallbekämpfung - geleistet. Es kommen sowohl mobile als auch semi-mobile Geschwindigkeitsmessanlagen und eine Abstandsüberwachungsanlage mit spezieller Aufnahme- und Messtechnik zum Einsatz.

Mit dem Ziel Raser, Drängler und Poser aus dem Verkehr zu ziehen, sind besonders geschulte Beamte/-innen mit einem sogenannten ProViDa-Fahrzeug, das mit spezieller Videotechnik ausgestattet ist, auf den Straßen unterwegs, um aggressives Fahrverhalten zu überwachen.

Schwerverkehr

Besonders ausgebildete Beamte/-innen führen schwerpunktmäßig Kontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs durch. Ein Hauptaugenmerk liegt hier auf die Einhaltung der Sozialvorschriften und der Ladungssicherung, sowie dem technischen Zustand der Fahrzeuge. Weitere Aufgabenbereiche dieses Teams von Spezialisten sind die Kontrolle der spezialgesetzlichen Regelungen des Gefahrgut-, Abfall- und Veterinärrechts und die Überprüfung von Großraum- und Schwertransporten. Für Fragen zur Verkehrsüberwachung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

BAB-Fahndung

Die Fahndungseinheit auf der Bundesautobahn (BAB) verzahnt die polizeiliche Verkehrsüberwachung mit der Kriminalitätsbekämpfung. Die Aufgabenschwerpunkte liegen hier in der Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität, insbesondere im Bereich der Rauschgiftkriminalität, Eigentumskriminalität, Schleusungen, Umweltkriminalität, Verkehrsstraftaten sowie Straftaten nach dem Ausländergesetz.